Portfolio deutlich ausgebaut VMware Tanzu stärkt Funktionsumfang für Cloud-native Apps

Von Martin Hensel

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Im Rahmen der VMware Explore US 2022 stellte VMware zahlreiche Weiterentwicklungen seines Tanzu-Portfolios vor. Sie sollen für mehr Produktivität sorgen, End-to-End-Sicherheit bieten sowie den Multi-Cloud-Betrieb in großem Stil ermöglichen.

VMware verstärkt die Möglichkeiten seines Tanzu-Portfolios rund um Cloud-native Apps.
VMware verstärkt die Möglichkeiten seines Tanzu-Portfolios rund um Cloud-native Apps.
(Bild: 200 Degrees / Pixabay)

VMware kündigte unter anderem Updates für Schlüsselkomponenten von Tanzu for Kubernetes Operations an – dies betrifft konkret Tanzu Mission Control, Aria Operations for Apps und Tanzu Kubernetes Grid.

So erhält Tanzu Mission Control eine Reihe neuer Funktion, um das Multi-Cloud- Und Multi-Cluster-Kubernetes-Management zu erweitern und zu optimieren. Sie umfassen beispielsweise eine Vorschau für das Lebenszyklusmanagement von EKS-Clustern („Amazon Elastic Kubernetes Service“), die Integration in Aria Automation zur Konsolidierung des IaaS- und Kubernetes-Plattformbetriebs sowie kontinuierliches und konsistentes Cluster-Lifecycle-Management über GitOps. Die Anwendungszuverlässigkeit wurde durch die Einführung von Cross-Cluster-Backup und -Restore verstärkt.

Updates für Aria Operations und Kubernetes Grid

VMware Aria Operations for Applications wurde durch die Unified Observability Platform ergänzt. Sie soll Full-Stack-Transparenz mit hoher Benutzerfreundlichkeit und überschaubaren Preisen für Multi-Cloud-Umgebungen bieten. Die Plattform bringt unter anderem Log-Management auf Basis kontextbezogener Daten mit und vereinheitlicht zudem Daten, Einblicke und Maßnahmen in der gesamten IT.

VMware stellte zudem sein Tanzu Kubernetes Grid in Version 2.0 vor. IT-Teams und Entwickler können nun auf optimierte Verwaltung und Bereitstellung des Lebenszyklus von Kubernetes-Clustern zurückgreifen. Neue Funktionen sollen dabei höhere Flexibilität und mehr Kontrolle bei der Cluster-Erstellung bieten: Dazu zählen etwa Cluster Class, Open-Source-API-Anpassung, Verwaltungsfunktionen und Carvel-basierte Tools. Tanzu Kubernetes Grid 2.0 ist in vSphere 8 integriert und eingebettet, was die Umwandlung bestehender Recheninfrastrukturen in eine einsatzfähige Kubernetes-Umgebung über Clouds hinweg gestattet.

Weitere Neuheiten

VMware baute außerdem die Tanzu Application Platform weiter aus. Sie erhielt in Version 1.3 zahlreiche neue Funktionen, um für bessere Nutzererfahrung, mehr Sicherheit in der Lieferkette und zusätzliche Ökosystemintegrationen zu sorgen. Dazu zählen zum Beispiel die Verfügbarkeit auf RedHat OpenShift, Air-Gap-Support, Erweiterungen der Secure Software Supply Chain sowie dynamische API-Spezifikationsregistrierung und Jenkins-CI/CD-Integration.

Zudem stellte VMware neue und erweiterte Angebote seiner Cross-Cloud-Services vor. Sie sollen Kunden bei der Umsetzung der Multi-Cloud-Ära unterstützen. Dazu bieten sie einheitliche Möglichkeiten, um Anwendungen in jeder Cloud und von jedem Gerät aus zu erstellen, zu betreiben, darauf zuzugreifen und abzusichern.

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