App-Entwicklung und -Bereitstellung soll mit VMware-Software schneller gehen Transparenz und Kosten-Management mithilfe von Tanzu und Aria

Quelle: Pressemitteilung VMware 3 min Lesedauer

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Die zunehmende Verbreitung nativer Cloud-Konzepte macht es erforderlich, in Funktionen zu investieren, die die Entwicklungsproduktivität steigern, den Umsatz erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit erhalten. VMware positioniert seine Software-Produkte „Tanzu“ und „Aria“ in diesem Segment und hat neue Funktionen für die Plattformen angekündigt.

Neue Funktionen der „VMware Tanzu“- und „VMware Aria“-Plattform sollen Unternehmen bei Innovationen und Kosten-Management unterstützen können.
Neue Funktionen der „VMware Tanzu“- und „VMware Aria“-Plattform sollen Unternehmen bei Innovationen und Kosten-Management unterstützen können.
(Bild: VMware)

In volatilen Zeiten müssen Unternehmen zunehmend Wert auf Software-Agilität legen, um ihre Resilienz zu steigern. Unterschiedliche Clouds, Tools, Methoden und Anforderungen stellen bei der Entwicklung und Bereitstellung von Apps allerdings eine Herausforderung dar.

Frederik Bijlsma, Vice President, EMEA Sales, VMware Tanzu, beschreibt das wie folgt: „Für unsere Kunden ist es ein mühsamer Balanceakt: Sie müssen mit mehreren Tools, Teams, Clouds und Betriebsmodellen jonglieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass Entwickler produktiv arbeiten und das Operations Team Schritt halten kann.“

Er folgert: „Dies erfordert einen neuen Ansatz, eine gemeinsame Cloud Native App-Plattform und ein interdisziplinäres Plattform-Engineering-Team.“ Insbesondere VMware Tanzu und VMware Aria sollen Kunden dabei unterstützen, Innovation und Optimierung bei jedem Schritt der App-Entwicklung und des Cloud-Managements voranzutreiben.

Neues in Tanzu

„Tanzu Application Platform 1.5“, die aktuelle Version, ermögliche es Unternehmen, Software schneller und sicherer zu entwickeln und bereitzustellen. Denn sie biete vorgefertigte, sicherere Wege zur Software-Entwicklung, die auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten seien. Zudem verbessere sie die End-to-End-App-Sicherheit, optimiere das Entwickler- und Plattform-Engineering und erweitert die Unterstützung für Integrationen von Drittanbietern - dazu gehören:

  • verbessertes Entwickler- und Plattform-Engineering,
  • eine verbesserte Bereitstellung im großen Maßstab auf „Elastic Kubernetes Service“ (EKS) mit „Quickstart“ von Amazon Web Services (AS),
  • eine erweiterte „Azure“-Unterstützung,
  • eine sofort einsatzbereite und erweiterte Auswahl an Security-Tools wie die automatische Konfiguration von Transport Layer Security (TLS)
  • und die Unterstützung externer Werkzeuge für das Secrets Management.

Zur Unterstützung von Kunden in jeder Entwicklungsphase ihrer Kubernetes-Plattform hat VMware außerdem mehrere Updates für „Tanzu for Kubernetes Operations“ angekündigt, die die Sicherheit, Auswahl und betriebliche Effizienz von Multi-Cluster-Kubernetes-Infrastrukturen in jeder Cloud erhöhen können sollen.

„Tanzu Mission Control“ ermöglicht nun das vollständige Lifecycle-Management neuer und bestehender AWS EKS-Cluster, die Möglichkeit, den Sicherheitskontext für Container und Pods sowie die OPA-Gatekeeper-Richtlinieneinstellungen wie Organisation, Cluster-Gruppe und Cluster zu ändern. Diese Funktionen ermöglichen Plattformteams einen „Shift-Left“-Ansatz für mehr Sicherheit und Flexibilität, um sich in der variablen Verwaltung der Kubernetes-Sicherheitsrichtlinien zurechtzufinden.

Neues in Aria

Darüber hinaus stellt VMware Innovationen für die gesamte VMware Aria-Plattform vor, darunter „Aria Hub powered by Aria Graph“, „Aria Cost powered by Cloudhealth“ und „Aria Guardrails“. VMware Aria-Module helfen Cloud-Operations-Teams, Multicloud-Funktionen mit Einblicken in verteilte Umgebungen zu nutzen, und bieten Funktionen, die optimierte Kosten, Leistung und Sicherheit von Anwendungen und Infrastrukturen entsprechend der Geschäftsprioritäten ermöglichen. In Zeiten verschärfter Budgetkontrolle sind die verbesserte Governance, Sicherheit und das Kosten-Management, das das VMware Aria-Portfolio bietet, für die Effizienz und Skalierbarkeit von entscheidender Bedeutung.

VMware verbessert die Multicloud-Transparenz, indem es in „VMware Aria Hub Free Tier“ neben AWS und Microsoft Azure nun auch die Unterstützung von Google Cloud hinzufügt, Kubernetes-Umgebungen um ein neues Infrastruktur-Dashboard mit Service-to-Service-Topologie-Ansicht ergänzt und das Free Tier um VMware Aria Guardrails-Funktionen erweitert, einschließlich Landing Zones Policies Templates und „Config Drift Management“.

Die Cloud-Kosten im Zaum

Für ein erweitertes Multicloud-Kosten-Management ist VMware Aria Cost jetzt für Alibaba Cloud verfügbar. Kunden und Partner haben so auf einer einzigen Plattform Einblick in alle Kosten durch die Nutzung der Alibaba Cloud und können ihre Entscheidungsfindung optimieren.

Mit Alibaba Cloud wird die bestehende Unterstützung von VMware Aria Cost für AWS, Microsoft Azure, Google Cloud Platform, Oracle Cloud Infrastructure, VMware Cloud on AWS (Beta), Rechenzentren und containerisierte Umgebungen erweitert. VMware Aria Cost erweitert auch seine Kubernetes-Reporting-Fähigkeiten durch die Möglichkeit, Kubernetes-Umgebungen richtig zu dimensionieren, um Cloud-native Anwendungsumgebungen zusätzlich zur Cloud zu optimieren.

Mit VMware-Produkten sollen Kunden das Management von Cloud-Infrastrukturen mit Transparenz in privaten, hybriden und Multcloud-Umgebungen automatisieren und vereinfachen können. VMware Aria Operations führt eine neue Integration mit Aria Operations (einer Multicloud-Beobachtungslösung) ein, um IT-Teams eine kontextbezogene Transparenz über ihre Infrastruktur, Kubernetes-Umgebungen und Anwendungen zu ermöglichen. Ziel ist es, den Bedarf an disparaten Tools für ein effektives Multicloud-Management zu senken und eine ganzheitliche Plattformansicht zu bieten, die eine schnellere Fehlerbehebung ermöglicht und die Dauer bis zur Lösung verkürzt, um die Anwendungsleistung zu verbessern.

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