Low-Code-Anbieter Mendix hebt Vorteile im Prozess-Management hervor Wie Low-Code die Pro­zess­auto­mati­sie­rung unterstützt

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Ressourcen-Engpässe in der IT können zu einem Stillstand in der Prozessautomatisierung führen. Low-Code-Anbieter Mendix wirbt angesichts dessen für die Stärken entsprechender Plattformen und nennt sechs Vorteile.

Abteilungen lassen sich im Zuge der Prozessoptimierung nicht isoliert betrachten, wie Mendix unterstreicht. Vielmehr gehe es um eine „umfassende strategische Automatisierung sämtlicher Prozesse in allen Abteilungen, von Anfang bis Ende“. Selbst wenn alle Prozesse automatisiert wurden und reibungslos laufen, entwickelten sie sich fortlaufend weiter.

„Unternehmen müssen also zum einen nahtlose, nutzerorientierte digitale Lösungen entwickeln und diese zum anderen so gestalten, dass sie veränderbar sind und sich an die wandelnden Bedürfnisse anpassen lassen“, mahnt Mendix. Low-Code-Plattformen bieten sechs wesentliche Vorteile, meint Mendix.

Als ersten Vorteil nennt Mendix die Fähigkeit, Prozesse anpassen und weiterentwickeln zu können. Geschäftsprioritäten änderten sich ständig und Low-Code-Lösungen seien skalierbar, anpassungsfähig und übertragbar. So könnten Unternehmen schnell und den Anforderungen entsprechend Änderungen an bestehenden Prozessen und Lösungen vornehmen.

Der zweite Vorteil betrifft die Datenintegration. „Entwickler benötigen für die Automatisierung von Prozessen einen zuverlässigen, zeitnahen Zugriff auf präzise, aktuelle Daten“, schreibt Mendix. Eine mit Datenintegration ausgestattete Low-Code-Plattform befähige Developer, Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich interner und externer Systeme, zu finden, verstehen und nutzen, ohne die Datensicherheit zu gefährden.

Als dritten Vorteil nennt Mendix die Möglichkeit, die User Experience individualisieren zu können. Ein Prozess hat mehrere User, die jeweils eine bestimmte Rolle in diesem Arbeitsablauf spielen. Low-Code bietet diesen ein intuitives Erlebnis für ihre spezifische Rolle, das für das Gerät ihrer Wahl optimiert ist.

Den vierten Vorteil bildet die Kontrolle über die Prozesse. Wenn Endanwender Prozesse auf eigene Faust automatisierten, führe dies zu einem Durcheinander von risikoreichen Szenarien, mahnt Mendix. „Der Aufbau von Lösungen mit einer Low-Code-Plattform verhindert Schatten-IT und stellt sicher, dass alle Prozesse die internen und externen Compliance-Anforderungen erfüllen.“

Kollaborative Software-Entwicklung stellt Mendix als fünften Vorteil heraus. So ist es möglich, Fachexperten in den gesamten Lebenszyklus der Anwendungserstellung einzubeziehen. Developer und Benutzer können zusammenarbeiten, die gleiche (visuelle) Sprache sprechen und Lösungen kontinuierlich verbessern und verfeinern. Die User wiederum könnten beispielsweise MVPs (Minimum Viable Products) direkt auf der Plattform testen. Das in der Plattform gesammelte Feedback aller ermöglicht häufige iterative Aktualisierungen.

Als sechsten Vorteil hebt der Low-Code-Anbieter die Wiederverwendung gängiger Elemente hervor. Auch wenn Prozesse sich von Abteilung zu Abteilung unterschieden, enthielten viele von ihnen ähnliche oder identische Funktionen oder Aktionen. Low-Code-Lösungen vereinfachen hier Prozessautomatisierung, da Workflows, Integrationen und Komponenten, die bereits für einen Prozess erstellt wurden, in einem anderen wiederverwendet werden können.

„Die Automatisierung von Unternehmensprozessen ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das nie wirklich zu Ende ist“, so Hans de Visser, Chief Product Officer bei Mendix. „Unabhängig davon, wo sich Unternehmen auf ihrer Automatisierungsreise befinden – ob sie mit in Tabellenkalkulationen gefangenen Prozessen zu kämpfen haben oder in die intelligente Automatisierung eintauchen wollen – eine Low-Code-Plattform bietet wertvolle Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Prozesse.“

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