COBOL-Integration mit Microsoft .NET und Azure Visual COBOL für Microsoft Visual Studio 2017 verfügbar

Autor Stephan Augsten

Mit Visual COBOL for Microsoft Visual Studio 2017 ermöglicht Micro Focus, dass sich COBOL-Anwendungen mit .NET- und Azure-Technologien verknüpfen lassen. Bestehende Systeme lassen sich somit modernisieren und für die digitale Transformation nutzen.

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Dank der Unterstützung von Cisual Studio 2017 lassen sich COBOL-Anwendungen mit .NET und Azure integrieren.
Dank der Unterstützung von Cisual Studio 2017 lassen sich COBOL-Anwendungen mit .NET und Azure integrieren.
(Bild: Micro Focus)

COBOL-Anwendungen dienen nun schon über 50 Jahre dazu, geschäftskritische Business-Services bereitzustellen. Mit Micro Focus Visual COBOL lassen sich entsprechende Anwendungen modernisieren und stehen Seite an Seite mit Microsoft .NET-Programmiersprachen wie C# und VB.NET.

Durch die COBOL-Integration in Microsoft Visual Studio 2017 könnten Teams effizienter neue Funktionen entwickeln und dabei wertvolle bestehende Anwendungslogik wiederverwenden. Hierfür sollen beispielsweise Smart-Editing- und Debugging-Tools für COBOL- und .NET-Entwickler sorgen. Diese bieten unter anderem Code-Analyse, IntelliSense, AutoComplete, Background Parsing und Code-Suche.

Eine schnelle Entwicklung von Composite-Anwendungen soll das SmartLinkage zur COBOL-Integration mit C# und anderen .NET-Sprachen ermöglichen. Eine objektorientierte COBOL-Implementierung erlaubt laut Micro Focus den vollständiger Zugriff auf das .NET-Framework. Ein Deployment auf .NET sei ebenso gewährleistet, wie die Unterstützung von Azure-Deployments.

Micro Focus Visual COBOL für Visual Studio 2017 ist ab sofort erhältlich.

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