Datenbank-Client für Microsoft SQL Server, MySQL, PostgreSQL und mehr Sqlectron – Open-Source-Client für Zugriff auf heterogene Datenbanken

Von Thomas Joos 1 min Lesedauer

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In Umgebungen mit zahlreichen verschiedenen Datenbanken ist ein Client wie Sqlectron sinnvoll, da sich damit unterschiedliche Datenbanksysteme mit einem einzelnen Client verwalten lassen. Das erleichtert die Administration in heterogenen Umgebungen.

Sqlectron erleichtert die Datenbankadministration in heterogenen Umgebungen.
Sqlectron erleichtert die Datenbankadministration in heterogenen Umgebungen.
(Bild: ©gorodenkoff, Getty Images via Canva.com)

Sqlectron ist ein Open-Source-Tool, mit dem sich mit einer Oberfläche zahlreiche verschiedene Datenbanken verwalten lassen. Das portable Tool lässt sich in Windows auch komplett ohne Installation verwenden.

Vor allem in heterogenen Umgebungen ist das sinnvoll, weil ansonsten für jede Datenbank ein anderer Client auf den Admin-PCs notwendig ist. Mit Sqlectron lassen sich Microsoft SQL Server, MySQL, MariaDB, PostgreSQL, SQLite, Redshift, Cassandra und andere Datenbanken in einer Oberfläche verwalten. Die Entwickler erweitern regelmäßig die unterstützten Datenbanken des Tools.

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SQL-Editor mit Sqlectron

Für jeden Datenbank-Server können eigene Anmeldedaten und Ports hinterlegt werden. Bestandteil von Sqlectron ist ein SQL-Editor, mit dem Admins direkt SQL-Anweisungen in den Datenbanken ausführen können. Das Tool steht für Windows, Linux und macOS zur Verfügung. Neben einer GUI lässt sich Sqlectron auch im Terminal nutzen. Das ist für Skripte interessant, oder wenn Admins eine Verwaltungsoberfläche suchen, die über keine GUI verfügen soll.

Sqlectron in der Praxis: Datenbanken schnell und unkompliziert anbinden

Am Beispiel von Windows muss Sqlectron nicht installiert werden. Nach dem Download und dem Extrahieren des Archivs startet der Datenbankclient durch einen Doppelklick auf „sqlectron.exe“. Mit „Add“ wird eine neue Datenbankverbindung hinzugefügt. Zunächst erfolgt bei „Database Type“ die Auswahl der verwendeten Datenbank. Danach müssen nur noch die einzelnen Felder ausgefüllt und eine Verbindung aufgebaut werden. Die notwendigen Ports trägt Sqlectron selbst ein. Wurden diese angepasst, lassen sich die Ports aber auch in der App ändern. Mit der Schaltfläche „Test“ kann die Verbindung überprüft werden.

Nach der Verbindung zeigt das Tool Informationen zum Datenbankserver und den einzelnen Datenbanken an. Neue Abfragen können über den Menüpunkt „Query“ erstellt und ausgeführt werden.

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