Flexera integriert Revenera-Analysen in Asset-Management-Plattform „Software Bill of Material“-Funktionen für Flexera One IT Visibility

Von Stephan Augsten 1 min Lesedauer

Anbieter zum Thema

Flexera hat die IT-Asset-Management-Plattform One IT Visibility um Funktionen für die Verwaltung von SBOMs, sprich Software-Stücklisten erweitert. Mit der Lösung lassen sich somit Details zu Drittanbieter-Komponenten in Anwendungen abrufen sowie SBOMs importieren, selbst erstellen und exportieren.

Durch integrierte SBOM-Funktionen soll Flexera One IT Visibility bis auf Codeebene eine Transparenz über alle IT-Assets hinweg bieten.
Durch integrierte SBOM-Funktionen soll Flexera One IT Visibility bis auf Codeebene eine Transparenz über alle IT-Assets hinweg bieten.
(Bild: Flexera)

Flexera One IT Visibility bot bereits verschiedene Funktionen zur Asset-Verwaltung, darunter ein Software Vulnerability Management sowie End-of-Life- (EOL-) und End-of-Service-, kurz EOS-Management. Auf Basis der „Software Composition Analysis“ (SCA) von Revenera hat Flexera die Plattform nun um verschiedene SBOM-Funktionen erweitert. Die Lösung profitiert unter anderem von einer Compliance-Library mit Informationen zu mehr als 18 Millionen Drittanbieter-Komponenten.

Somit ist es möglich, eine umfassende Liste externer Bestandteile zu erstellen, die in verteilten oder selbst-gehosteten Anwendungen zum Einsatz kommen können, selbst wenn sie aus Lösungen von der Stange (Commercial-off-the-Shelf, COTS) und Open-Source-Software (OSS) stammen. Neben dieser Inventarisierungsfunktion erlaubt die Lösung das Aufdecken von Beziehungen zwischen den Komponenten, das Erstellen, Übernehmen und Exportieren von SBOMs in Standardformate wie SPDX und CycloneDX sowie das Aufsetzen von Reports zur aktuellen Sicherheitslage von Anwendungen.

Flexera One IT Visibility liest die von Anbietern bereitgestellten Stücklisten ein, gleicht die Informationen mit der eignen Datenbank ab und verknüpft relevante IT-Asset-Daten. Fehlt eine Anbieter-seitige SBOM, ermöglicht die Plattform selbst eine Analyse der einzelnen Softwarebestandteile und ihrer Risiko-Exposition. Bei Bekanntwerden neuer Schwachstellen lassen sich betroffene Anwendungen und Systeme über die Vulnerability-IDs aufspüren und schützen, verspricht Flexera.

(ID:49921762)

Jetzt Newsletter abonnieren

Täglich die wichtigsten Infos zu Softwareentwicklung und DevOps

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung