OutSystems 11 unterstützt Microservices und Container Low-Code-Plattform hilft bei Altsystem-Modernisierung

Redakteur: Stephan Augsten

Die OutSystems-Plattform des gleichnamigen Low-Code-Experten wird auf Version 11 angehoben. Die Verbesserungen sollen der Modernisierung von Legacy-Systemen dienen, sechs neue Funktionen wurden hierfür in OutSystems 11 integriert.

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Die Low-Code-Plattform OutSystems 11 soll mit neuen Funktionen wie Container-Support bei der Modernisierung von Legacy-Systemen helfen.
Die Low-Code-Plattform OutSystems 11 soll mit neuen Funktionen wie Container-Support bei der Modernisierung von Legacy-Systemen helfen.
(Bild: OutSystems)

Die erste große Neuerung der Low-Code-Plattform OutSystems 11 ist der Support von Microservice-Architekturen. Neue oder modernisierte Dienste und Anwendungen sowie ihr potenzieller Einfluss auf die übrige IT werden vor dem Release eingehend analysiert. Falls nötig, liefert das System Warnhinweise, damit die Builds lauffähig bleiben.

Ein integriertes Monitoring soll derweil dabei helfen, miteinander verbundene Anwendungen und Dienste im Blick zu behalten. Ziel ist es, über das Anwendungsportfolio hinweg mögliche Problembereiche zu identifizieren, SaaS- und externe Legacy-Systeme eingeschlossen. Probleme werden mittels integrierter Dashboards visualisiert.

Mithilfe einer Continuous-Delivery-Pipeline lässt sich zudem exakt bestimmen, wer Dienste erstellt, verwalten und nutzen darf. Dies geschieht auf Basis eines vollständigen Berechtigungsmodells über alle Anwendungen und Dienste hinweg. Dabei lassen sich auch Pipelines für unterschiedliche Geschäftsbereiche parallel verwalten.

OutSystems 11 bietet außerdem Container-Support für die wichtigsten Plattformen, darunter den Amazon Elastic Computing Service (ECS), den Microsoft Azure Container Service, Pivot PAS sowie On-premises-Installationen von Docker-Container. Ein neues UI-Framework soll bei Anwendungen und Apps für eine einheitliche Nutzererfahrung über mehrere Lieferströme hinweg sorgen. Hierfür können die Entwickler auf vorgefertigte Templates oder Patterns zugreifen.

Nicht zuletzt hat OutSystems auch an den Sicherheitsfunktionen geschraubt, die von Entwicklung bis zur Bereitstellung und darüber hinaus greifen sollen. Hierzu zählen automatisierte Risikobewertungen, detaillierte Zugriffskontrollen und eine Aktivitätsüberwachung. Weitere Informationen zur Low-Code-Plattform OutSystems 11 auf der Hersteller-Website.

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