Generationsübergreifende Zusammenarbeit im Remote-Zeitalter Gen Y und Z wollen mehr zwischenmenschliche Interaktion

Quelle: Pressemitteilung Atlassian 2 min Lesedauer

Hybride Arbeitsmodelle bieten Angestellten mehr Flexibilität, einige von ihnen sehen aber auch Nachteile, wie Atlassian berichtet. Wie gehen verschiedene Generationen damit um? Aufschluss sollte die „Generational Collaboration“-Studie geben.

Gerade jüngere Generationen wünschne sich mehr Interaktion im Team, wollen aber gleichzeitig nicht unbedingt ins Büro kommen.
Gerade jüngere Generationen wünschne sich mehr Interaktion im Team, wollen aber gleichzeitig nicht unbedingt ins Büro kommen.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Nicht einmal jedes fünfte deutsche Unternehmen (18 Prozent) besteht laut Atlassian auf einer hundertprozentigen Anwesenheit im Büro. Gleichzeitig hat mehr als ein Viertel der befragten Fachkäfte (27 Prozent) das Gefühl, die Kolleginnen und Kollegen nicht oft genug persönlich zu sehen.

Diese Entwicklung empfinden gerade die jüngeren Generationen, also Gen Y und Gen Z, als problematisch. Sie berichten häufiger von schwierigen Teamkonstellationen. So sagen mehr als ein Viertel der Millennials (27 Prozent) und drei von zehn Gen-Z-Zugehörigen, dass sie keinen guten Draht zu ihren Kollegen hätten.

Bemerkenswert ist, dass für die Menschen mit Digital-Native-Background „zwischenmenschliche Interaktion“ nicht zwangsläufig mit Präsenzzeiten einhergeht: Nur jeweils die Hälfte der Jüngeren (Gen Z: 53 Prozent, Millennials: 50 Prozent) geht regelmäßig ins Büro; bei den Babyboomern sind es hingegen 68 Prozent, im Falle der Gen X noch 63 Prozent.

Für Atlassian liegt der Schluss nahe, dass eher die unterschiedlichen Kommunikationsstile für Zerwürfnisse sorgen. Weitestgehend einig sind sich die Generationen derweil über das, was eine angenehme Arbeitsatmosphäre ausmacht: Ein lockerer Umgang inklusive Duzen sowie Sympathie, Empathie und Loyalität. Wichtig ist vielen auch, dass unterschiedliche Meinungen frei geäußert werden können.

Jeweils etwa zwei von fünf Millennials (43 Prozent), Gen-Z- (42 Prozent) und Gen-X-Mitgliedern (41 Prozent) bestätigen, dass gemeinsame Teamevents notwendig sind, um als Team auf sozialer Ebene gut zu funktionieren. Unter den Befragten aus der Babyboomer-Generation stimmten 35 Prozent dieser Aussage zu. Für virtuelle Teamevents können sich allerdings nur neun Prozent der Befragten jeder Generation erwärmen.

Für die Studie zur generationsübergreifenden Zusammenarbeit hat Atlassian gemeinsam mit YouGov insgesamt 2.370 IT-Fachkräfte per Online-Interview befragt. Die Gruppe teilte sich in 274 Personen mit Budgetverantwortung sowie 2.096 Büroangestellte verschiedener Generationen – vom Babyboomer über die Gen X und Millennials bis hin zur Generation Z.

Weitere Ergebnisse der „Generational Collaboration“-Studie von Atlassian und YouGov auf der Webseite des Software-Anbieters.

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