Ankündigungen auf der VMware Explore 2022 Europe Erweiterungen für Tanzu for Kubernetes und Aria Hub

Von VMware

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Nicht weniger als einen „Cloud Smart“-Ansatz für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung Cloud-nativer Applikationen will VMware künftig liefern. Weiterentwicklungen des „Tanzu Cloud Native App“-Portfolios und der Aria Cloud Management Platform sollen dies ermöglichen.

Auf der VMware Explore wurden einige Neuerungen angekündigt, die der Cloud-nativen Anwendungsentwicklung und -bereitstellung dienen.
Auf der VMware Explore wurden einige Neuerungen angekündigt, die der Cloud-nativen Anwendungsentwicklung und -bereitstellung dienen.
(Bild: VMware)

Auf der VMware Explore 2022 Europe wurden einige neue Lösungen und Komponenten angekündigt, die Unternehmen „bei jedem Schritt ihrer Cloud-Reise unterstützen [sollen] – über jedes Kubernetes-Cluster und jede Cloud hinweg.“ Klar sei, dass es für Anwendungsmodernisierung keine einheitlichen Blaupausen gebe, unterstrich Ajay Patel, Senior Vice President and General Manager, Modern Apps & Management Business Group, bei VMware.

„Unternehmen brauchen die Freiheit, die richtige Cloud, die richtigen Software-Artefakte und Services für die richtige Anwendung auszuwählen, die auf ihre individuellen Anwendungsanforderungen zugeschnitten sind“, so Patel. „Plattform-Teams brauchen Lösungen, die die Geschwindigkeit der Entwickler erhöhen, Standard-Leitplanken etablieren und sichere Software-Pipelines implementieren“ – und genau darauf zielen offenbar die Erweiterungen in den Portfolios von VMware Tanzu, Image Builder und Aria ab.

Tanzu und Kubernetes

Einige Feature Updates wird es bei Tanzu for Kubernetes Operations geben. Hierzu zählen das Kubernetes Grid, Mission Control und Service Mesh Advanced Edition. Ziel sei es, den Betrieb von Kubernetes im großen Maßstab zu optimieren und Entwicklungszyklen zu verkürzen. Die neuen Tanzu-Erweiterungen sollen Kubernetes für Edge-Umgebungen optimieren, konsistentes Kubernetes-Management für On-Prem- und Air-Gapped-Umfelder bieten und den Kubernetes-Betrieb in weitere öffentliche Clouds bringen.

VMware kündigte außerdem Tanzu Kubernetes Grid 2.1 an, das fortan neben AWS, Azure und vSphere auch Oracle Cloud Infrastructure unterstützt. Überdies hat VMware künftig eine neue Initiative im Portfolio, um selbstverwaltete, private Bereitstellungen von VMware Tanzu Mission Control zu entwickeln und anzubieten. Dies ermöglicht eine automatisierte, Richtlinien-gesteuerte Verwaltung und Sicherheitsunterstützung für Kunden bei der Skalierung von Kubernetes-Cluster-Bereitstellungen.

Zusätzlich zu diesen Updates wird Tanzu Service Mesh Advanced um neue Funktionen erweitert. Diese sollen Cluster-Betreibern dabei helfen, Kubernetes-Cluster automatisch zu erkennen, das Onboarding dieser Cluster für eine sichere Konnektivität zu ermöglichen und die Vorteile der neuen GitOps-Unterstützung zu nutzen, um den Betrieb mit Kubernetes-Clustern weiter zu vereinheitlichen.

Beta-Start des VMware Image Builder

Angetrieben von der Bitnami-Engine soll künftig der VMware Image Builder das Paketieren, Überprüfen und Verteilen von „VMware Application Catalog“-Artefakten automatisieren. Die API-first SaaS-Lösung soll sichere, vertrauenswürdige und kontinuierlich gepflegte Software-Artefakte Compliance-konform erstellen, so dass sie als Bausteine im Entwicklungsprozess zur Verfügung stehen.

Der VMware Image Builder paketiert Artefakte in verschiedene Formate (Container, Helm, Carvel, OVA). Zudem besteht die Möglichkeit, eine Reihe von Verifizierungstests auszulösen, darunter Compliance-Checks, Funktions- und Leistungstests sowie Schwachstellen-Scans auf einer Vielzahl von Kubernetes-Distributionen und VMware vSphere.

VMware Aria Hub und Aria Graph

Ergänzend stellt VMware erweiterte Funktionen für Aria Hub und Aria Graph bereit. Innerhalb des VMware Aria Hub liefert Aria Graph einen zentralisierten Überblick und Verwaltung über die gesamte Multi-Cloud-Umgebung hinweg. Das gesamte Aria-Portfolio soll ein App-aware Management für native Public Clouds und hybride Clouds ermöglichen.

Für das vierte Quartal des Geschäftsjahrs 2023 plant VMware auch ein Freemium-Angebot des Aria Hub. Basierend darauf könnten Kunden die Ressourcen aus bis zu zwei ihrer nativen Public-Cloud-Konten in Amazon Web Services oder Microsoft Azure erfassen, zuordnen, filtern und suchen. Auf diesem Weg ließen sich die Beziehungen zu anderen Ressourcen, Richtlinien und weiteren wichtigen Komponenten in Cloud-Umgebungen nachvollziehen, verspricht VMware.

Weitere kostenlose Funktionen böten Einsicht in die von „VMware Aria Automation for Secure Clouds“ gelieferten CIS-Benchmark-Verletzungsdaten sowie eine Listenpreiskalkulation für Ressourcen, die von VMware Aria Cost (powered by CloudHealth) stammen. Mit der kostenlosen Version könnten Kunden Anwendungen manuell kuratieren, um Abhängigkeiten und Beziehungen ihrer Geschäftsanwendungen besser zu verstehen.

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