eG Innovations: Traditionelle Monitoring-Tools sind überholt Das transformative Potenzial der Observability

Von Bernhard Lück 3 min Lesedauer

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Die zunehmende Abhängigkeit von komplexen IT-Systemen ist für Firmen eine Herausforderung und erfordert oft promptes Handeln. Observability habe sich hier als wegweisend etabliert, sagt eG Innovations. Vor allem im User-Experience-Monitoring stecke viel Power. Und es brauche KI.

Die User Experience (UX) werde immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die User Experience (UX) werde immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
(Bild: eG Innovations)

Im digitalen Zeitalter gewinnen Observability-Lösungen zunehmend an Bedeutung, da es traditionellen Überwachungstools schwerfalle, mit Cloud- und Container-Technologien Schritt zu halten, erklärt eG Innovations. Observability biete umfassende Einblicke in die Leistung und Sicherheit digitaler Systeme und versetze Unternehmen in die Lage, potenzielle Probleme proaktiv anzugehen sowie Nutzung und Skalierbarkeit zu optimieren.

Auch die User Experience (UX) werde immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben: „Prozesse können für den Benutzer beschleunigt und vereinfacht werden. Dies führt wiederum zu zufriedeneren Mitarbeitern, was das gesamte Unternehmen beeinflusst. Je besser die Erfahrung der verwendeten Kollaborationslösungen ist, desto einfacher wird die zwischenorganisatorische Zusammenarbeit sein“, erklärt Srinivas Ramanathan, Präsident, Gründer und CEO von eG Innovations.

Genau hier setze Observability an: Sie erfasse verschiedene Aspekte, um den Erfolg von IT-Initiativen sicherzustellen. Laut Ramanathan erfordere auch eine erfolgreiche Cloud-Migration eine umfassende Überwachung der Systemleistung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Daher sei Observability eine universelle Methode, die in jeder Organisation mit komplexen Systemen angewendet werden könne. Sie trage dazu bei, die Leistung und Stabilität der IT-Infrastruktur maßgeblich zu verbessern. Um den Digitalisierungsfortschritten in stark entwickelten Märkten stetig standhalten zu können, sei es entscheidend, maßgeschneiderte Lösungen mit modernsten Technologien wie KI für eine effiziente Überwachung und Optimierung von Cloud- und Container-Technologien einzusetzen.

Effizientes IT-Management in der heutigen Geschäftswelt

Der Markt zeichne sich durch zunehmend komplexer werdende IT-Systeme aus. Um den Anforderungen einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Welt gerecht zu werden, habe die Observability ein zentrales Konzept entwickelt. Sie biete einen umfassenden Blick auf die IT-Landschaft jenseits der traditionellen Überwachung und ermögliche eine tiefe Echtzeitanalyse. „Es geht nicht mehr nur um Ressourcen. Der Erfolg oder Misserfolg von IT-Initiativen basiert auf der Benutzererfahrung, die sie bieten – z.B. hängt der Erfolg der Einführung virtueller Desktops (VDI) einer Organisation von der Benutzererfahrung beim Zugriff auf die Oberfläche ab“, erklärt Ramanathan. Daher müsse sich der Fokus der Teams von der bloßen Messung des Ressourcenverbrauchs wegbewegen. Observability gebe Unternehmen das Vertrauen, dass ihre Systeme sicher und stabil sind.

Digitalisierung mit KI: Schlüssel zur Steigerung der Effizienz

Laut Ramanathan kann es für Menschen einschüchternd sein, alle Metriken zu analysieren und echte Probleme präzise zu identifizieren. In der heutigen schnelllebigen Welt nehme das Datenvolumen exponentiell zu, was es Verantwortlichen schwer mache, hier mitzuhalten. Mithilfe fortschrittlicher Technologien könnten Organisationen jedoch diese Herausforderung bewältigen und ihre Daten gleichzeitig effizienter nutzen. Die IT-Überwachung habe sich bisher darauf konzentriert, bei Problemen korrekt Alarm zu schlagen. „Neue Technologien müssen jedoch mehr leisten und aufdecken, warum ein Ereignis eingetreten ist“, mahnt Ramanathan und fährt fort: „Dies erfordert automatisierte Diagnosemethoden sowie die Bereitstellung von Dashboards, Berichten und Analysetools für Administratoren, um Muster und die Ursache eines Problems zu ermitteln.“ Durch den Einsatz von KI-gestützten Tools könnten große Datenmengen schnell analysiert und Erkenntnisse identifiziert werden, die sonst schwer festzustellen wären. Dadurch könnten verantwortliche Mitarbeiter bessere Entscheidungen treffen, ihre Abläufe optimieren und im Wettbewerb die Nase vorn haben.

Das Cloud-Zeitalter ist längst angebrochen

„Eine signifikante Anzahl deutscher Kunden zögert noch immer, Cloud-Technologien anzunehmen und bevorzugt On-Premises-Lösungen“, erklärt Ramanathan. Unternehmen, die mit dem technologischen Fortschritt nicht Schritt halten, würden sich jedoch nicht auf dem Markt halten können. „Traditionelle Monitoring-Tools sind durch die wachsende Bedeutung von Cloud- und Container-Technologien längst überholt“, so der CEO. Sie bräuchten Unterstützung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier kämen Observability-Lösungen ins Spiel, die das erforderliche Fachwissen bereitstellen, um moderne IT-Technologien effektiv zu überwachen, zu diagnostizieren und Einblicke zu gewinnen. Durch die richtige Nutzung der relevanten Daten könne die Stabilität und Sicherheit dezentraler Infrastrukturen gewährleistet werden, sodass Unternehmen potenzielle Probleme proaktiv angehen können. Einer internen Befragung zufolge habe Observability 84 Prozent der Kunden von eG Innovations geholfen, Leistungsausfälle von Anwendungen zu vermeiden, da Probleme erkannt wurden, bevor Endbenutzer betroffen waren. Ramanathan betont: „Eine erfolgreiche Cloud-Migration erfordert eine umfassende Überwachung der Systemleistung, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.“ In einer dynamischen Cloud-Umgebung, in der Ressourcenanforderungen und Workloads ständig schwanken, sei es entscheidend, Systeme automatisch anzupassen.

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