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Regulierung im Fokus OECD ruft Blockchain-Expertengruppe ins Leben
Die Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) hat eine vielfältig besetzte Expertenkommission rund um die Themen Blockchain und andere Distributed-Ledger-Technologien (DLT) gegründet.

Das Gremium wurde Blockchain Expert Policy Advisory Board (BEPAB) getauft und hielt bereits im vergangenen Dezember ein erstes Meeting ab. Es soll sich in erster Linie mit regulatorischen Fragen rund um die Blockchain-Technologie befassen. Dazu zählen unter anderem die Entwicklung entsprechender Grundlagen, der Verbraucherschutz als auch die Sorgfaltspflichten in internationalen Lieferketten.
Das BEPAB baut auf der Arbeit des Blockchain Policy Centres der OECD auf, das bereits 2018 etabliert wurde. Das Blockchain Policy Centre bietet einen globalen Bezugspunkt für Regulierungsverantwortliche und unterstützt die Koordination der Blockchain- und DLT-Aktivitäten der OECD.
Umfangreiche Teilnehmerliste
Mit dem BEPAB will die OECD das Engagement rund um die Blockchain-Regulierung verstärken. Im Mittelpunkt steht dabei, Regierungen und anderen Interessengruppen beim erfolgreichen Einsatz der Technologie zu unterstützen und gleichzeitig mögliche Risiken zu minimieren.
Das BEPAB ist zu diesem Zweck umfangreich und vielfältig besetzt. Zu den Mitgliedern zählen 45 OECD- und Nicht-OECD-Regierungen sowie Vertreter der Europäischen Kommission, des privaten Sektors, der Industrie und der Zivilgesellschaft. Eine vollständige Liste der Gründungsmitglieder wurde auf der OECD-Website veröffentlicht.
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