Seagate und IBM kooperieren Blockchain soll Verbreitung gefälschter Festplatten eindämmen
Redakteur: Tina Billo
Seagate und IBM wollen gemeinsam gegen die Fälschung von Festplatten vorgehen. Gemeinsames Ziel ist, Kunden die Sicherheit zu geben, dass es sich bei dem von ihnen erworbenen Produkt tatsächlich um ein Original handelt und sich darauf gespeicherte Daten jederzeit sicher löschen lassen. Hierfür soll die IBM Blockchain-Plattform genutzt werden.
Seagate und IBM kombinieren ihr Technologie-Know-how, um die Verbreitung gefälschter Festplatten einzudämmen.
(Bild: Seagate)
Um Produktfälschungen einen Riegel vorzuschieben, erhält jede Seagate-Festplatte bei der Fertigung einen elektronischen Fingerabdruck - die Seagate Secure Electronic ID (eID). Dieser wird auf der IBM Blockchain-Plattform in der Cloud des Herstellers protokolliert, dadurch lässt sich die Herkunft des Laufwerks jederzeit überprüfen.
Zusätzlich sorgt die kryptographische Löschtechnik "Seagate Certified Erase" dafür, dass Daten sicher gelöscht und somit Compliance-Anforderungen eingehalten werden können. Um dies zu gewährleisten wird ein digitales Zertifikat erstellt, elektronisch signiert und ebenfalls in der Blockchain gespeichert.
Hyberledger Fabric stellt die Basis
Die auf dem verteilten Ledger-Framework Hyperledger Fabric der Linux Foundation aufbauende IBM Blockchain Platform ermöglicht Netzwerkteilnehmer Blockchain-Daten basierend auf ihrer Berechtigungsstufe hinzuzufügen und einzusehen. Dadurch können Hersteller, Händler und Endverbraucher die Herkunft des Produkts über dessen gesamte Lebensdauer hinweg in der Blockchain bestätigen, die eine unveränderliche Aufzeichnung der Ereignisse liefert.
"Die Blockchain-Technologie kann äußerst effektiv bei der Bestätigung der Herkunft und Authentizität von Assets sein", erläutert Bruce Anderson, Global Managing Director, Electronics Industry, IBM. "Die Möglichkeit mit Seagate zusammenzuarbeiten, um die Blockchain mit fortschrittlicher kryptographischer Produktidentifikationstechnologie zu kombinieren, zeichnet dieses Projekt aus und zeigt das Potenzial der Blockchain, Prozesse des elektronischen Produktlebenszyklusmanagements neu zu definieren. Gefälschte Elektronikkomponenten sind ein globales Problem, das ökosystemweites Handeln erfordert."
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Stand vom 30.10.2020
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