Raumfahrtorganisationen wie NASA und ESA als auch innovative Unternehmen prüfen Möglichkeiten, die Blockchain-Technologie für ihre nächsten Missionen einzusetzen. Erste Pilotprojekte wie beispielsweise SpaceBelt werden bereits getestet. Die Erwartungen fliegen buchstäblich hoch. Was ist dran?
Der symbiotische Zusammenhang zwischen einer Blockchain und dem Internet der Dinge (IoT) lässt riesige Potenziale entstehen. Die daraus entstehenden Marktplätze und Services eröffnen den Unternehmen zudem die Möglichkeit, viele Mehrwerte aus den gesammelten Daten zu ziehen.
Für die Nutzung erneuerbarer, dezentraler und vernetzter Energieressourcen brauchen wir effiziente und sichere Netzwerk-Lösungen. Dazu gehören die Technologien Smart Grid und Blockchain. Smart Grid optimiert Energieverteilung und -verbrauch durch eine Reihe von intelligenten Geräten, Zähler und erneuerbaren Energiequellen.
Rund 90 Prozent des Welthandels wird auf dem Seeweg transportiert. Viele der damit verbundenen Prozesse sind immer noch sehr zeitaufwändig und dokumentenintensiv. Man glaubt es kaum, Papierdokumente sind nach wie vor weit verbreitet. Die Distributive-Ledger-Technologie trägt dazu bei, ineffiziente Geschäftsprozesse deutlich zu reduzieren.
Immer mehr Unternehmen haben das Potenzial der Blockchain erkannt und beabsichtigen nun, die Technologie in ihrem Hause umzusetzen. Aber wie? Dieser Praxis-Leitfaden soll Unternehmen Hilfestellungen bei ihrer Projektierung bieten, um möglichen Herausforderungen besser entgegentreten zu können.
Die Schweizerische Decentralized Health (dHealth) Foundation bietet einen Blockchain-basierten Online-Marktplatz für persönliche Gesundheitsdaten. Wobei der Patient die Bedingungen der Datennutzung durch Industrie, Marktforschung, akademische Einrichtungen oder Krankenhäuser festlegt. Als Gegenleistung winken Digital Health Points (DHP).
Der Einsatz der Blockchain in der Immobilienbranche birgt viele Vorteile. Von Eigentumsübertragungen bis hin zu Preisverhandlungen bietet die Blockchain-Technologie eine einfache Möglichkeit, komplexe Transaktionen sicher durchzuführen.
Die Chemiewirtschaft erhofft sich durch die innovative Blockchain-Technologie insbesondere Prozessverbesserungen, Kosteneinsparungen sowie Innovationen im Produktbereich als auch im Vertrieb. Der Ansatz soll als wesentliche Voraussetzung zum Aufbau wettbewerbsfähiger Supply Chains beitragen.
Die digitale Identität ist zu einem begehrten Angriffsziel von Hackern geworden. Die Frage lautet, wie kann ein Nutzer seine Identität schnell und sicher nachweisen, ohne unnötig viele Daten preiszugeben und gleichzeitig stets seine Datenhoheit zu behalten? Klingt nach einem Widerspruch in sich. Doch ist es das?
Die Automatisierung von Beschaffungsprozessen wird zusätzlich durch den Einsatz der Blockchain forciert. Als Basistechnologie der Digitalisierung verspricht sie enorme Kosten- und Zeitersparnisse. Doch bis dahin scheint noch ein langer, weiter Weg zu sein. Warum eigentlich?
Eine elektronische Patientenakte (ePA) birgt ein enormes Potenzial - nicht nur für den Patienten, sondern auch für das gesamte Gesundheitssystem. Patientendaten in digitaler Form erfordern jedoch höchste Sicherheitsstufen für alle Beteiligten. Was muss dazu beachtet werden? Was könnte die IT-Architektur der Blockchain dazu leisten?
Es gibt nicht nur eine Variante der Blockchain. Viele Blockchains unterscheiden sich unter anderem durch die Funktion, wie ein Konsens im Netzwerk erzielt wird: Welche Transaktionen sind legitim? Welche Transaktionen dürfen der Blockchain hinzugefügt werden? Welche Konsensmechanismen eignen sich für den Einsatz in der Praxis?
Der gigantische Stromverbrauch beim Mining von Bitcoin hat vielfach dazu geführt, dass sehr undifferenziert über die Blockchain-Technologie diskutiert wurde. Was ist dran an dem Energiehunger der Blockchain? Oder ist die „tickende Zeitbombe“ schon längst mit einer weitaus umfassenderen Energiebilanz entschärft?
Digitalisierte Finanzinstrumente werden die Prozesse auf den Kapitalmärkten neu definieren und ein neues Paradigma schaffen, in dem an jedem Berührungspunkt Wert geschaffen wird. Dabei wird die Blockchain ein beispielloses Maß an Konnektivität und Programmierbarkeit zwischen Produkten, Dienstleistungen, Assets und Beständen schaffen.
Distributed-Ledger-Technologien (DLT) wie die Blockchain werden bereits in verschiedenen Industriebereichen erfolgreich eingesetzt und getestet. Im Vordergrund stehen nicht nur die zahlreichen möglichen Geschäftsmodelle, sondern insbesondere die Datensicherheit.
Was wäre, wenn Autos, Ampeln, Straßen, Häuser und sogar städtische Einrichtungen miteinander kommunizieren könnten? Dann würde ein neues Zeitalter der Stadtentwicklung mit mehr Mobilität, Energieeffizienz, Abfallbehandlung, Bürgerrechten und Datenschutz etc. anbrechen. Innovative Blockchain-Anwendungen sind eine der Voraussetzungen dafür.
Im Finanzbereich gehört die Tokenisierung als Übertragung „realer“ Assets (Vermögenswerte) auf die Blockchain zu den aktuellen Trends der Digitalisierung. Dies eröffnet für Investoren enorme Möglichkeiten und wird insbesondere die Zukunft der Kapitalmärkte deutlich prägen.
Eine personalisierte Medizin soll den Patienten schneller zu einer für ihn optimal geeigneten Therapie führen und zugleich die Effizienz im Gesundheitswesen verbessern. Hierfür muss eine Vielzahl an Daten ausgewertet werden. Welchen Beitrag kann die Blockchain dazu leisten?
Der digitale Impfpass speichert Daten über eine Smartphone-App. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll die Datensicherheit gewährleistet werden. Der Nachweis soll ebenso mit anderen Lösungen der EU kompatibel sein sowie Geimpften unnötige Einschränkungen ersparen.
Mit einem Blockchain-basierten Regierungsmodell teilen sich Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen Ressourcen über ein Distributed-Ledger (verteiltes Hauptbuch), das mithilfe von Kryptografie abgesichert wird. Das heißt, Prozesse rationalisieren, Betrug, Verschwendung und Missbrauch reduzieren, während gleichzeitig das Vertrauen zunimmt.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass Daten und Machine Learning (ML) zur Gestaltung von Geschäftsprozessen einen wertvollen Beitrag leisten. Wie kann aber beispielsweise ein ausreichender Datenschutz für Trainings von Algorithmen außerhalb des eigenen Rechenzentrums gewährleistet werden? Das Konzept der Blockchain bietet eine interessante Alternative.
Im Vergleich zu klassischen Track- und Trace-Systemen bietet die Blockchain-Technologie viele Vorteile: Rückverfolgung von Waren in Echtzeit, Digitalisierung der Frachtpapiere, automatische Abfertigung von Zollgütern oder digitaler Nachweis beim Haftungsübergang u.v.m. Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung: die Akzeptanz der Teilnehmer.
Der Hype um die Blockchain scheint nun endgültig vorbei zu sein. Das ist ein gutes Zeichen. Denn Unternehmen, Startups und gemeinnützige Organisationen sind drauf und dran mit Blockchain-basierten Produkten und Dienstleistungen in 2021 verstärkt an die Märkte zu gehen.
Die Finanzdienstleistungsbranche wird immer wieder als ein Bereich mit besonders hohem Potential für die Blockchain bezeichnet. Vor allem Smart-Contracts, Clearing und Settlement, Heimatüberweisungen und Kreditvergabe werden deutlich von der Blockchain-Technologie profitieren.
Eignen sich Distributed-Ledger-Technologien (DLT) zur Bekämpfung von Pandemien wie beispielsweise Corona? Besitzen sie das Potenzial, aktiv gegen die weitere Verbreitung von Krankheiten anzugehen? Die folgenden Anwendungsfälle verdeutlichen, wie sich die Technologie zur Eindämmung von Pandemien nutzen lässt.
Die Blockchain bietet ein unglaubliches Potenzial, das viele Lebens- und Arbeitsbereiche verändert wird. So auch im Bereich der Bildung und Wissenschaft. Ansätze für ein Blockchain-basiertes System könnten digitale Bildungsnachweise, Verifizierungen von akademischen Schriften oder Lernplattformen sein.
Die Technologie IOTA basiert nicht auf der „herkömmlichen“ Blockchain, sondern auf einer neuen Distributed Ledger Technologie (DLT) namens Tangle. Welche Potenziale verspricht sie insbesondere im Hinblick auf das IoT und welche Perspektiven entstehen durch Coordicide?
Für das Gesundheitswesen verspricht die Blockchain große Potenziale, da sie sich dezentral organisiert und vor allem ein großes Maß an Authentizität, Sicherheit und Integrität leistet – vor allem für sensible Gesundheitsdaten.
Für viele Anwendungen im industriellen Kontext wäre der digitale Euro auf der Blockchain nicht nur das fehlende Puzzle-Stück, sondern auch eine klare Antwort auf den digitalen Renminbi aus China. Kann ein E-Euro die Effizienz der Zahlungsflüsse im Geldverkehr verbessern?
Der Energieverbrauch beim Mining von Kryptowährungen steigt seit Längerem stetig an. Wird dies ein frühes Ende der Blockchain-Technologie bedeuten? Oder stehen bereits Varianten der Blockchain bereit, die nicht nur deutlich sparsamer mit Ressourcen umgehen, sondern auch im Hinblick der Skalierbarkeit und Geschwindigkeit auftrumpfen?
Unternehmen, die bereits über den Einsatz einer Blockchain nachdenken, sollten vorab geeignete Use Cases entwickeln. Denn nicht jedes Szenario passt zu jedem Unternehmen. Wie müssen demnach CIO vorgehen, um das am besten geeignete zu identifizieren?
Bislang gilt die Blockchain als nahezu unangreifbar, da es eine nie dagewesene Rechenleistung erfordert, um das Ledger zu fälschen. Googles neuer Quantencomputer löste erst kürzlich eine mathematische Aufgabe in nur 200 Sekunden, wofür heute die leistungsfähigsten Rechner offenbar rund 10.000 Jahre benötigten. Ist damit das Ende der Blockchain besiegelt?
Die Blockchain motiviert wie kaum eine andere innovative Technologie der letzten Jahre die Entwicklungen in der IT-Branche. Viele Experten sehen in der Monetarisierung die größte Herausforderung. Welche Geschäftsmodelle zeichnen sich bereits ab?
Die Blockchain bietet eine vielversprechende dezentrale Datenbank-Technologie für eine verstärkte Integration von Patienten- und Gesundheitsdaten. Anwendungen sind zum Beispiel im Bereich der Patientenakte, eines Organspende-Registers, dem Rückruf gefälschter Arzneimittel und medizinischen Forschungs-Projekten denkbar.
Die Technologie IOTA basiert nicht auf der „herkömmlichen“ Blockchain, sondern auf einer neuen Distributed Ledger Technologie (DLT) namens Tangle. Welche Potenziale verspricht sie insbesondere im Hinblick auf das IoT und welche Perspektiven entstehen durch Coordicide?
Die Blockchain-Technologie qualifiziert sich ideal für die zahlreichen Herausforderungen einer vernetzten Industrie 4.0. Denn sie hat das Potenzial, zentrale Plattformen abzulösen und automatisierte, organisationsübergreifende sowie vertrauenswürdige Workflows zu etablieren.
Blockchain-Lösungen bilden bestimmte Business Cases ab. Werden zur Abwicklung von Smart Contracts externe Daten benötigt, die außerhalb des definierten Blockchain-Netzwerks liegen, kann es zu Problemen kommen. Welche Lösungen stehen parat und wie sicher sind sie?
Zu den Bereichen, in denen bis dato immer noch der persönliche Kontakt ein wichtiger Faktor ist, gehört das Personalwesen. Recruitment-Abteilungen als auch Personaldienstleister setzen aktuell verstärkt auf die Digitalisierung. Kann die Blockchain auch das Personalwesen revolutionieren?
Die Blockchain-Technologie steht für hohe Sicherheit und automatisierte Prozesse. Ergeben sich auf Grund der Technologie Probleme hinsichtlich der DSGVO? Für welche Fälle ließen sich diese juristisch einwandfrei ausräumen?
Die Blockchain ist mit zahlreichen Pilotprojekten wie zum Beispiel im Bereich Stromhandel oder Anlagensteuerung im Energiemarkt angekommen. Durch die damit einhergehende Digitalisierung des Energiesystems könnte sie angestammte Strukturen und Player radikal verändern.
Mit der Blockchain lässt sich die Abwicklung von Schuldscheindarlehen nicht nur deutlich vereinfachen und beschleunigen, sondern sie bietet überdies mehr Prozess-Sicherheit, Kosten-Transparenz sowie mehr Optionen für Investoren und Unternehmen. Erste Pilotgeschäfte wurden jetzt auf privaten Blockchains abgewickelt.
Die Blockchain und IOTA sind beide Distributed-Ledger-Anwendungen – und dennoch könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Denn beide verfolgen nicht nur andere Ziele, sie sind auch noch von ihrer Struktur her vollkommen verschieden. Was sie jedoch vereint, ist ihr Potenzial.
Mit bahnbrechendem Entwicklungstempo bringt die Autoindustrie innovative Technologien wie zum Beispiel künstliche Intelligenz (KI), autonome Systeme, digitales Staumanagement, automatisiertes Bezahlen oder die Datenbank-Technologie Blockchain auf den Weg. Welche Einsatzfelder sind mit der Blockchain denkbar?
Mithilfe eines digitalen Zwillings (digital Twin) finden Smart Factory und Blockchain zueinander. Daraus entsteht eine unkorrumpierbare Plattform für direkte Transaktionen zwischen Maschinen für digitale Geschäftsprozesse. Sie bietet aber auch virtuelle Testverfahren von Alternativen sowie Daten in Echtzeit über den Zustand der Anlagen.
Der Hype um die Blockchain scheint nun endgültig vorbei zu sein. Das ist ein gutes Zeichen. Denn Unternehmen, Startups und gemeinnützige Organisationen sind drauf und dran mit Blockchain-basierten Produkten und Dienstleistungen in 2021 verstärkt an die Märkte zu gehen.
Für viele Anwendungen im industriellen Kontext wäre der digitale Euro auf der Blockchain nicht nur das fehlende Puzzle-Stück, sondern auch eine klare Antwort auf den digitalen Renminbi aus China. Kann ein E-Euro die Effizienz der Zahlungsflüsse im Geldverkehr verbessern?
Für das Gesundheitswesen verspricht die Blockchain große Potenziale, da sie sich dezentral organisiert und vor allem ein großes Maß an Authentizität, Sicherheit und Integrität leistet – vor allem für sensible Gesundheitsdaten.
Das branchenweite Blockchain-Projekt „PartChain“ soll es künftig ermöglichen, in den Lieferketten einen sicheren Austausch von Daten zu gewährleisten. Damit wird künftig die Rückverfolgung von Rohstoffen und Bauteilen mit der Blockchain weltweit sichergestellt.
Eignen sich Distributed-Ledger-Technologien (DLT) zur Bekämpfung von Pandemien wie beispielsweise Corona? Besitzen sie das Potenzial, aktiv gegen die weitere Verbreitung von Krankheiten anzugehen? Die folgenden Anwendungsfälle verdeutlichen, wie sich die Technologie zur Eindämmung von Pandemien nutzen lässt.
Der Energieverbrauch beim Mining von Kryptowährungen steigt seit Längerem stetig an. Wird dies ein frühes Ende der Blockchain-Technologie bedeuten? Oder stehen bereits Varianten der Blockchain bereit, die nicht nur deutlich sparsamer mit Ressourcen umgehen, sondern auch im Hinblick der Skalierbarkeit und Geschwindigkeit auftrumpfen?
Im Vergleich zu klassischen Track- und Trace-Systemen bietet die Blockchain-Technologie viele Vorteile: Rückverfolgung von Waren in Echtzeit, Digitalisierung der Frachtpapiere, automatische Abfertigung von Zollgütern oder digitaler Nachweis beim Haftungsübergang u.v.m. Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung: die Akzeptanz der Teilnehmer.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass Daten und Machine Learning (ML) zur Gestaltung von Geschäftsprozessen einen wertvollen Beitrag leisten. Wie kann aber beispielsweise ein ausreichender Datenschutz für Trainings von Algorithmen außerhalb des eigenen Rechenzentrums gewährleistet werden? Das Konzept der Blockchain bietet eine interessante Alternative.
Erste Praxisfälle beweisen, dass die hoch skalierbare Hyperledger Fabric Blockchain mit ihrer modularen Architektur vielfache Anwendungsmöglichkeiten zu bieten hat. Indessen ist sie mit ihren extrem flexiblen Berechtigungsvarianten auf den jeweiligen Bedarf anpassbar. Steht der Game-Changer nun bereit?
Die Finanzdienstleistungsbranche wird immer wieder als ein Bereich mit besonders hohem Potential für die Blockchain bezeichnet. Vor allem Smart-Contracts, Clearing und Settlement, Heimatüberweisungen und Kreditvergabe werden deutlich von der Blockchain-Technologie profitieren.
Die Blockchain bietet ein unglaubliches Potenzial, das viele Lebens- und Arbeitsbereiche verändert wird. So auch im Bereich der Bildung und Wissenschaft. Ansätze für ein Blockchain-basiertes System könnten digitale Bildungsnachweise, Verifizierungen von akademischen Schriften oder Lernplattformen sein.
Innerhalb der „Hyperledger“-Familie sticht das Projekt „Hyperledger Fabric“ mit seiner hohen Skalierbarkeit und den flexiblen Berechtigungen deutlich heraus. Damit liefert die modulare Architektur dieser Blockchain-Lösung eine solide Grundlage für die Entwicklung von vielen Anwendungen.
Im Reigen der spannendsten IT-Neuerungen sticht die Distributed-Ledger-Technolgoie „IOTA“ deutlich heraus. Ihr trauen Experten das größte Veränderungspotential als extrem leistungsfähige und fälschungssichere Dokumentation von Transaktionen für das Internet der Dinge (IoT) zu. Was steckt dahinter?
Bei der Implementierung von Blockchain-Lösungen unterlaufen Unternehmen laut den Analysten von Gartner immer wieder sehr ähnliche Fehler. Daher müssen frühzeitig im Projektverlauf typische Stolpersteine identifiziert und ausgeräumt werden. So lässt sich dann auch rechtzeitig erkennen, für welche Prozesse sich eine Blockchain überhaupt eignet und wo sie nur neue Probleme bereitet.
Der gigantische Stromverbrauch beim Mining von Bitcoin hat vielfach dazu geführt, dass sehr undifferenziert über die Blockchain-Technologie diskutiert wurde. Was ist dran an dem Energiehunger der Blockchain? Oder ist die „tickende Zeitbombe“ schon längst mit einer weitaus umfassenderen Energiebilanz entschärft?
Die Weiterentwicklung der Blockchain wird derzeit von der IT-Industrie fieberhaft vorangetrieben. Rechtliche Fragen stehen dabei absolut im Hintergrund. Doch letztlich sind sie für eine breite Einführung der neuen Technologie entscheidend. Welche juristischen Fragen wirft die Blockchain auf? Sind gar angepasste rechtliche Rahmenbedingungen notwendig oder eher technische Anpassungen?
Der symbiotische Zusammenhang zwischen einer Blockchain und dem Internet der Dinge (IoT) lässt riesige Potenziale entstehen. Die daraus entstehenden Marktplätze und Services eröffnen den Unternehmen zudem die Möglichkeit, viele Mehrwerte aus den gesammelten Daten zu ziehen.
Was wäre, wenn Autos, Ampeln, Straßen, Häuser und sogar städtische Einrichtungen miteinander kommunizieren könnten? Dann würde ein neues Zeitalter der Stadtentwicklung mit mehr Mobilität, Energieeffizienz, Abfallbehandlung, Bürgerrechten und Datenschutz etc. anbrechen. Innovative Blockchain-Anwendungen sind eine der Voraussetzungen dafür.
Raumfahrtorganisationen wie NASA und ESA als auch innovative Unternehmen prüfen Möglichkeiten, die Blockchain-Technologie für ihre nächsten Missionen einzusetzen. Erste Pilotprojekte wie beispielsweise SpaceBelt werden bereits getestet. Die Erwartungen fliegen buchstäblich hoch. Was ist dran?
Der digitale Impfpass speichert Daten über eine Smartphone-App. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll die Datensicherheit gewährleistet werden. Der Nachweis soll ebenso mit anderen Lösungen der EU kompatibel sein sowie Geimpften unnötige Einschränkungen ersparen.
Eine elektronische Patientenakte (ePA) birgt ein enormes Potenzial - nicht nur für den Patienten, sondern auch für das gesamte Gesundheitssystem. Patientendaten in digitaler Form erfordern jedoch höchste Sicherheitsstufen für alle Beteiligten. Was muss dazu beachtet werden? Was könnte die IT-Architektur der Blockchain dazu leisten?
Mit einem Blockchain-basierten Regierungsmodell teilen sich Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen Ressourcen über ein Distributed-Ledger (verteiltes Hauptbuch), das mithilfe von Kryptografie abgesichert wird. Das heißt, Prozesse rationalisieren, Betrug, Verschwendung und Missbrauch reduzieren, während gleichzeitig das Vertrauen zunimmt.
Es gibt nicht nur eine Variante der Blockchain. Viele Blockchains unterscheiden sich unter anderem durch die Funktion, wie ein Konsens im Netzwerk erzielt wird: Welche Transaktionen sind legitim? Welche Transaktionen dürfen der Blockchain hinzugefügt werden? Welche Konsensmechanismen eignen sich für den Einsatz in der Praxis?
Die digitale Identität ist zu einem begehrten Angriffsziel von Hackern geworden. Die Frage lautet, wie kann ein Nutzer seine Identität schnell und sicher nachweisen, ohne unnötig viele Daten preiszugeben und gleichzeitig stets seine Datenhoheit zu behalten? Klingt nach einem Widerspruch in sich. Doch ist es das?
Distributed-Ledger-Technologien (DLT) wie die Blockchain werden bereits in verschiedenen Industriebereichen erfolgreich eingesetzt und getestet. Im Vordergrund stehen nicht nur die zahlreichen möglichen Geschäftsmodelle, sondern insbesondere die Datensicherheit.
Im Finanzbereich gehört die Tokenisierung als Übertragung „realer“ Assets (Vermögenswerte) auf die Blockchain zu den aktuellen Trends der Digitalisierung. Dies eröffnet für Investoren enorme Möglichkeiten und wird insbesondere die Zukunft der Kapitalmärkte deutlich prägen.
Die Automatisierung von Beschaffungsprozessen wird zusätzlich durch den Einsatz der Blockchain forciert. Als Basistechnologie der Digitalisierung verspricht sie enorme Kosten- und Zeitersparnisse. Doch bis dahin scheint noch ein langer, weiter Weg zu sein. Warum eigentlich?
Eine personalisierte Medizin soll den Patienten schneller zu einer für ihn optimal geeigneten Therapie führen und zugleich die Effizienz im Gesundheitswesen verbessern. Hierfür muss eine Vielzahl an Daten ausgewertet werden. Welchen Beitrag kann die Blockchain dazu leisten?
Immer mehr Unternehmen haben das Potenzial der Blockchain erkannt und beabsichtigen nun, die Technologie in ihrem Hause umzusetzen. Aber wie? Dieser Praxis-Leitfaden soll Unternehmen Hilfestellungen bei ihrer Projektierung bieten, um möglichen Herausforderungen besser entgegentreten zu können.
Der Einsatz der Blockchain in der Immobilienbranche birgt viele Vorteile. Von Eigentumsübertragungen bis hin zu Preisverhandlungen bietet die Blockchain-Technologie eine einfache Möglichkeit, komplexe Transaktionen sicher durchzuführen.
Die Schweizerische Decentralized Health (dHealth) Foundation bietet einen Blockchain-basierten Online-Marktplatz für persönliche Gesundheitsdaten. Wobei der Patient die Bedingungen der Datennutzung durch Industrie, Marktforschung, akademische Einrichtungen oder Krankenhäuser festlegt. Als Gegenleistung winken Digital Health Points (DHP).
Über die fabelhaften Chancen der Blockchain als disruptive Technologie berichtet die Fachpresse nonstop in den höchsten Tönen. Doch aktuelle Studien spielen eine ganz andere Melodie: Mit der Skepsis der Anwender gegenüber der noch sehr jungen Technologie kehrt der Bezug zur Realität wieder zurück.
Für die Nutzung erneuerbarer, dezentraler und vernetzter Energieressourcen brauchen wir effiziente und sichere Netzwerk-Lösungen. Dazu gehören die Technologien Smart Grid und Blockchain. Smart Grid optimiert Energieverteilung und -verbrauch durch eine Reihe von intelligenten Geräten, Zähler und erneuerbaren Energiequellen.
Digitalisierte Finanzinstrumente werden die Prozesse auf den Kapitalmärkten neu definieren und ein neues Paradigma schaffen, in dem an jedem Berührungspunkt Wert geschaffen wird. Dabei wird die Blockchain ein beispielloses Maß an Konnektivität und Programmierbarkeit zwischen Produkten, Dienstleistungen, Assets und Beständen schaffen.
Rund 90 Prozent des Welthandels wird auf dem Seeweg transportiert. Viele der damit verbundenen Prozesse sind immer noch sehr zeitaufwändig und dokumentenintensiv. Man glaubt es kaum, Papierdokumente sind nach wie vor weit verbreitet. Die Distributive-Ledger-Technologie trägt dazu bei, ineffiziente Geschäftsprozesse deutlich zu reduzieren.
Die Chemiewirtschaft erhofft sich durch die innovative Blockchain-Technologie insbesondere Prozessverbesserungen, Kosteneinsparungen sowie Innovationen im Produktbereich als auch im Vertrieb. Der Ansatz soll als wesentliche Voraussetzung zum Aufbau wettbewerbsfähiger Supply Chains beitragen.